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Mit Ernst, o Menschenkinder (EG 10)

Mit Ernst, o Menschenkinder (EG 10)

28m 22s

D.Ä. oder d.J. - das ist hier die Frage, also ob der Liedtext von Valentin Thilo, dem Älteren oder dem Jüngeren stammt, vom Vater oder vom Sohn? Das können Martina und Kathrin in dieser Folge des Wochenliederpodcasts leider auch nicht ganz klären. Dafür gibt es aber viele andere Einsichten, z.B. über den Grundton G, der in diesem Lied wie ein Fels in der Brandung steht oder über Johannes den Täufer, der uns am Dritten Advent wieder einmal begegnet. Und wie immer hat Martina ein paar tolle Ideen, wie das Lied im Gottesdienst zum Einsatz kommen könnte.
Wollt Ihr etwas loswerden...

Es kommt die Zeit (EG.E 8)

Es kommt die Zeit (EG.E 8)

32m 43s

Ein Lied, das von der Hoffnung auf eine bessere Welt erzählt. Der Hoffnung auf eine friedlichere, gerechtere, glücklichere Welt, in der Gott und die Menschen Hand in Hand gehen. Martina findet das mit dem Hand-In-Hand gehen kitschig, Kathrin findet es gut. Und nun sind wir gespannt, wie es Euch geht. Schreibt uns gern, am einfachsten über wochenliederpodcast@evlks.de

Nun komm, der Heiden Heiland (EG 4)

Nun komm, der Heiden Heiland (EG 4)

27m 33s

"Nun kommt der Heiden Heiland" gilt als ältestes Lied, das sich im aktuellen evangelischen Gesangbuch findet. Text und Melodie stammen aus der Feder des Mailander Bischofs Ambrosius. Ambrosius von Mailand lebte im 4. Jahrhundert, also in einer Zeit intensiver theologischer und kirchenpolitischer Auseinandersetzungen. Die spiegeln sich auch im Lied wieder.
Wir danken Familie Dorschel für die musikalischen Beiträge zu dieser Folge des Podcast! Außerdem erklingt eine instrumentale Einspielung von D. Buxtehude (BuxWV 211).

Die Heiligen uns weit voran (EG.E 27)

Die Heiligen uns weit voran (EG.E 27)

49m 11s

Einen besonderen und uns sehr lieben Gast hatten wir bei der Aufnahme zu dieser Folge in unserem "Studio" dabei, nämlich Peter Meis. Er war lange Jahre Professor und Rektor an der Fachhochschule für Religionspädagogik und Gemeindediakonie in Moritzburg, später dann einer der Superintendenten von Dresden und schließlich Dezernent für theologische Grundsatzfragen in der sächsischen Landeskirche. Mit ihm erkunden wir das Lied für den Martinstag: "Die Heiligen uns weit voran".

Mitten wir im Leben sind (EG 518)

Mitten wir im Leben sind (EG 518)

45m 10s

Eine Folge unseres Podcasts außer der Reihe. Denn der 24. Sonntag nach Trinitatis wird nur sehr selten gefeiert. Und das Lied "Mitten wir im Leben sind" auch nur sehr selten gesungen. Dabei ist es theologisch und musikalisch ziemlich interessant. Wir haben jedenfalls jede Menge Entdeckungen gemacht. Als Gast hatten wir Michael Markert dabei. Er ist seit Kurzem Rektor des Kirchlichen Fernunterrichts in Mitteldeutschland und ein lieber Kollege von uns.
In der Folge erklingt ein Ausschnitt aus: Felix Mendelssohn: Mitten wir im Leben sind / Op. 23 No. 3; Aufnahme mit La Chapelle Royale, Collegium Vocale Gent, Philippe Herreweghe

Meinem Gott gehört die Welt (EG 418)

Meinem Gott gehört die Welt (EG 418)

34m 30s

Manchmal ist es gut, große Einsichten mit ganz einfachen Worten zu sagen, so wie in dem Lied "Meinem Gott gehört die Welt". Arno Pötzsch und Christian Lahusen haben es verfasst - zwei Männer mit interessanten Biografien.

Lass uns den Weg der Gerechtigkeit gehn (EG.E 30)

Lass uns den Weg der Gerechtigkeit gehn (EG.E 30)

27m 26s

Im Nachklapp zum vergangenen Sonntag widmet sich diese Folge dem Lied "Lass uns den Weg der Gerechtigkeit gehn". Es gehört ursprünglich zu einer spanischen Messkomposition und bildet dort das Lied zur Auszugsprozession.

Nun preiset alle Gottes Barmherzigkeit (EG 502)

Nun preiset alle Gottes Barmherzigkeit (EG 502)

30m 0s

Dieses Lied war eigentlich nicht als Erntedanklied gedacht und die Bezüge zu diesem Fest sind zwar da, aber nicht auf der Oberfläche. Und das ist gut so.
Eingespielt hat das Lied dieses Mal wieder der phantastische Carsten Hauptmann.

Großer Gott, wir loben dich (EG 331)

Großer Gott, wir loben dich (EG 331)

45m 47s

Zum Staffelfinale stürzen wir uns auf das beliebte (und leider auch belastete) Lied: Großer Gott, wir loben dich.
Ihm liegt der lateinische Hymnus "Te deum laudamus" zugrunde und es hat gerade bei der EKD-Aktion: "Schick uns dein Lied" Platz 3 belegt.
Welche Rolle das Lied in der NS-Zeit gespielt hat und welche der elf Strophen wir zur Auswahl empfehlen, wenn es mal etwas kürzer sein soll, das erfahrt Ihr in unserer aktuellen Folge.
Und weil wir nicht sonderlich konsequent sind, gibt es - trotz - Staffelfinale dann auch gleich eine Folge zum Wochenlied für den nächsten Sonntag. Denn dann ist...

Such, wer da will, ein ander Ziel (EG 346)

Such, wer da will, ein ander Ziel (EG 346)

32m 25s

"Such, wer da will, ein ander Ziel" gehört (wenn man Jürgen Henkys glauben darf und das tun wir) gleich zu drei Liedgattungen. Es ist ein anlassbezogenes Lied, denn Georg Weissel hat den Text zu seiner eigenen Amtseinführung am Dritten Advent 1623 geschrieben. Es ist ein Evangeliumslied, denn es bezieht sich auf Verse aus dem 11. Kapitel des Matthäusevangeliums. Und schließlich ist es auch ein Bekenntnislied, denn man kann darin zum Beispiel das lutherische "solus Christus" hören. Ihr merkt: Es gibt viel zu erzählen über dieses Lied. Viel Spaß mit dieser Folge des Wochenliederpodcasts.