Sonne der Gerechtigkeit (EG 262 und 263)

Shownotes

Im Sommer machen viele Podcasts Pause. Aber wir nicht. Freut euch auf eine neue Folge, in der wir dem Lied "Sonne der Gerechtigkeit" nachgehen. Dafür reisen wir nicht nur einige Jahrhunderte in der deutschen Kirchengeschichte zurück, sondern schauen sogar mal kurz bei den alten Ägyptern vorbei. Stichwort Sonnengott Re. Ja - damit hat die Sonner der Gerechtigkeit etwas zu tun.

Das Episodenbild zeigt übrigens den Sonnengott Šamaš (Liebe Hörerinnen mit den Hebräischkenntnissen: Könnt ihr euch noch erinnern, was Sonne auf hebräisch heißt? Genau). Šamaš war in der akkadischen und babylonischen Mythologie nicht nur der Sonnengott, sondern auch der Gott der Gerechtigkeit. Daran sieht man: Sonne und Gerechtigkeit haben schon im Alten Orient eng zusammengehört. Ihre Verbindung in der biblischen und dann christlichen Tradition ist also nicht zufällig.

Das Bild gibt es bei Wikimedia Commons.

Schreibt uns eine Email, wenn Ihr etwas zur Folge sagen wollt. Wir sind zu erreichen über wochenliederpodcast@evlks.de

Kommentare (1)

Esther

Noch ein Hinweis zu den ö-Liedern: Wichtig ist auch, dass es ein Lied ist, das die "Konfessionsbarriere" zwischen katholisch (römisch-katholisch, altkatholisch) und evangelisch (in allen Facetten der Denominationen) überschritten hat. Siehe auch die Website der Arbeitsgemeinschaft für ökumenisches Liedgut (AÖL): oe-lieder.eu Wesentliche Treibkraft zur Erarbeitung von ökumenischen Liedfassungen waren die Voraussetzungen, die das Zweite Vatikanische Konzil geschaffen hat und die darauf folgende Erarbeitung des Gotteslob 1 von 1975.

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