Gelobt sei deine Treu (EG.E 16)
Ein Morgenlied mit existentieller Grundstimmung. Das ist "Gelobt sei deine Treu", eins der Wochenlieder für den kommenden Sonntag. Geschrieben haben es zwei Sachsen, Gerhard Fritzsche und Johannes Petzold.
Ein Morgenlied mit existentieller Grundstimmung. Das ist "Gelobt sei deine Treu", eins der Wochenlieder für den kommenden Sonntag. Geschrieben haben es zwei Sachsen, Gerhard Fritzsche und Johannes Petzold.
Das Wochenlied "Solang es Menschen gibt auf Erden" harrt noch seiner Entdeckung. Dabei stammt die Melodie von der bedeutenden (wenn auch bei uns kaum bekannten) Komponistin Tera de Marez Oyens.
Mit Christa Kirschbaum reden Martina und Kathrin über dieses Lied. Sie singen und schnipsen und lachen.
Hoffentlich habt Ihr beim Hören auch so viel Spaß wie wir bei der Aufnahme.
Ein Text voller Anspielungen auf Psalmen und andere biblische Texte, ein großer Tonumfang, ein Zeitstopper mitten im Lied.
"Danket dem Herrn" wurde von Karl Friedrich Wilhelm Herrosee und Karl Friedrich Schulz geschrieben und schnell sehr beliebt. 1912 empfahl es die preußische Regierung für den Schulunterricht. Aber das ist lange her.
Kurt Grahl, der dieses sehr beliebte Lied komponiert hat, war - haltet Euch fest - Martinas Orgellehrer in Leipzig. Ist es zu fassen?
Nicht nur deshalb finden wir das Lied (bis auf winzige Abstriche) sehr gut. Was meint Ihr?
Ein Wochenlied mit internationaler Gemengelage. Das französische Original von Michel Scouarnec hat Diethard Zils ins Deutsche übertragen. Die helle Melodie stammt von dem griechisch-französischen Komponisten Jo Akepsimas.
Das Lied nimmt uns hinein in die Frage: Wo entdecken wir heute Gottes Wunder ? Und es weiß, dass das gar nicht immer so eindeutig ist.
Bei dieser Folge des Wochenliederpodcast haben wir uns einen Gast eingeladen - Christian Kollmar. Er leitet die evangelische Posaunenmission in Sachsen und ist Pfarrer im Ehrenamt.
Dieses Lied von Eugen Eckert ist ein richtiger Hit. In Form eines Gebets bringt es unsere Bedürftigkeit vor Gott und bittet um Verwandlung. Kathrin hat ihre Mühe mit dem Lied, lässt sich aber von Martina überzeugen, dass gerade diese Mühe zur Qualität des Liedes gehört.
Dieses Lied aus der Feder des Dominikaners Diethard Zils und des Komponisten Lucien Deiss steht im Evangelischen Gesangbuch in der Rubrik "Bewahrung der Schöpfung". Dort hat es nichts zu suchen, finden Martina und Kathrin , denn das Lied dreht sich um die sog. "letzten Dinge", also um Eschatologie und bringt damit einen besonderen, eigenen Akzent in das Proprium des Israelsonntags.
Glaubt man dem Autor Jochen Riess und dem Komponisten Matthias Nagel, dann ist dieses Lied in nur 30 Minuten entstanden. Die erste Zeile greift das Motto des Kirchentags von 1985 in Düsseldorf auf, der mitten in einer konfliktreichen Phase des Kalten Kriegs stattfand. Trotzdem ist der Text nicht von gestern, sondern passt auch noch in unsere Zeit, die sich ganz anderen Herausforderungen gegenübersieht als Mitte der 80er Jahre.
Kurt Rommel schrieb Text und Melodie dieses unaufgeregten Liedes im angenehm zu singendem Tonraum von D-Moll. Martina erinnert das Lied an eine Wanderung auf der Hardangervidda in Norwegen. Kathrin hat das Lied angeregt, darüber nachzudenken, was eigentlich mit der viel benutzten Formulierung "in Namen des Herrn" gemeint ist.
Die Melodie dieses Liedes ist schlicht aber nicht einfach. Sie hat keine großen Tonsprünge besteht nur aus kleinen Treppenstufen. Erdacht hat sie Gerhard Häussler zu einem Text von Martin Jentzsch. Jentzsch war Pfarrer an der Reglerkirche in Erfurt. Häussler war Kantor. Beide wussten in den schweren 50er Jahren, dass es ohne Solidarität nicht geht.