Alle Episoden

Aus tiefer Not (EG 299)

Aus tiefer Not (EG 299)

38m 28s

Zunächst war das Lied "Aus tiefer Not schrei ich zu dir" als Begräbnislied in Gebrauch. Das ist heute nicht mehr üblich. Überhaupt hat es das Lied schwer in der Gemeinde. Das liegt an der Melodie, aber auch am Text, der zum einen sehr dicht ist, zum anderen in nuce die lutherische Rechtfertigungslehre zur Darstellung bringt. Und mit der können die meisten Menschen wohl nichts mehr anfangen, auch nicht innerhalb der Kirche.
Es war trotzdem sehr interessant, sich einmal etwas näher mit dem Lied zu beschäftigen.

Es mag sein, dass alles fällt (EG 378)

Es mag sein, dass alles fällt (EG 378)

43m 59s

Mit Burkhard Rüger, dem frischgebackenen Landeskirchenmusikdirektor Sachsens, reden Martina und Kathrin über das Wochenlied für den vorletzten Sonntag im Kirchenjahr. Es geht um die schillernde Biographie von Rudolf Alexander Schröder, Kathrin erfährt, was ein "Organistenmacher" ist und alle sind sich einig (wenn auch aus unterschiedlichen Gründen), dass das Lied gut zum Proprium des Sonntags passt.

Wir warten dein, o Gottes Sohn (EG 152)

Wir warten dein, o Gottes Sohn (EG 152)

26m 13s

Die Melodie dieses Liedes (es ist eine Lehnmelodie) kommt beschwingt und zuversichtlich daher und steigt von einem tiefen c1 bis zum nächsten Oktavton c2 in einem fröhlichen F-Dur auf. Zuversichtlichkeit prägt auch den Umgang des Textes mit der "Wiederkunft Christi" und das, obwohl die BIbel ja auch das eine oder andere Ernste zu diesem Thema zu sagen hat.

Nun freut euch, lieben Christeng'mein (EG 341)

Nun freut euch, lieben Christeng'mein (EG 341)

45m 28s

In wenigen Tagen feiern wir das Reformationsfest. Und für diesen Tag ist das Lied „Nun freut euch lieben Christeng‘mein“ als eines von zwei Wochenliedern vorgeschlagen. Es ist ein bisschen sperrig, aber irgendwie gewöhnt man sich daran.

"Wo Menschen sich vergessen" alias "Da berühren sich Himmel und Erde" (EG.E 29)

26m 40s

Das Wochenlied, das wir in dieser erstmalig veröffentlichen Folge unseres Podcasts besprechen, löst bei Kathrin sofort den Impuls aus, die Taschenlampenfunktion ihres Handys zu aktivieren und das Ding in großem Bogen über ihrem Kopf zu schwenken. Martina schaut ihr dabei verwundert zu.

Zieh an die Macht, du Arm des Herrn (EG 377)

Zieh an die Macht, du Arm des Herrn (EG 377)

30m 38s

Der Text dieses Liedes wirft Fragen auf, gleich von Anfang an. Was ist damit gemeint, dass Gottes Arm die Macht anziehen soll? Was ist das für Kampf, in dem wir angeblich "Tag und Nacht" stehen? Und warum hat es dieses Lied voller militärischer Metaphern in den Kanon der Wochenlieder geschafft?
Diese Folge haben wir im September 2023 aufgenommen.

Wohl denen, die da wandeln (EG 295)

Wohl denen, die da wandeln (EG 295)

26m 39s

In dieser erstmalig veröffentlichten Episode unseres Wochenliederpodcasts geht es um das Lied "Wohl denen, die da wandeln". Der Text basiert auf dem 119. Psalm und der hat stolze 176 Verse. Und so verwundert es vielleicht auch nicht, dass die ursprüngliche Version des Liedes ebenfalls extrem lang war. Sie umfasste 88 Strophen. Vier sind noch übrig im aktuellen Gesangbuch.

Nun preiset alle Gottes Barmherzigkeit (EG 502)

Nun preiset alle Gottes Barmherzigkeit (EG 502)

35m 21s

Dieses Lied war eigentlich nicht als Erntedanklied gedacht und die Bezüge zu diesem Fest sind zwar da, aber nicht auf der Oberfläche. Und das ist gut so.
Eingespielt hat das Lied dieses Mal wieder the great Carsten Hauptmann.

Großer Gott, wir loben dich (EG 331)

Großer Gott, wir loben dich (EG 331)

45m 22s

Die meisten lieben dieses Lied, aber manche singen es nur ungern. Das Lied "Großer Gott, wir loben dich" hat eine wechselvolle Geschichte und ist im 20. Jahrhundert politisch missbraucht worden.
In dieser Folge war Holger Treutmann zu Besuch, der bei der Aufnahme vor drei Jahren noch Rundfundbeauftragte der sächsischen Landeskirche war.

Mit dir, o Herr, die Grenzen überschreiten (EG.E 26)

Mit dir, o Herr, die Grenzen überschreiten (EG.E 26)

27m 59s

Puh, mit dem Lied ist es nicht so einfach. Die Geschichte drumherum spricht uns sehr an, auch die Melodie, besonders der Refrain. Mit dem Text hadern wir etwas.
Am besten, Ihr verschafft Euch selbst einen Eindruck. Viel Spaß mit dieser neuen Folge unseres Wochenliederpodcasts.