Alle Episoden

O Heiland, reiß die Himmel auf (EG 7)

O Heiland, reiß die Himmel auf (EG 7)

48m 49s

Ein heftiges Sehnsuchtslied mit eruptiven Bildern und einer kraftvollen herben Melodie - das ist "O Heiland, reiß die Himmel auf." Wir lieben dieses Lied! Und "wir" - das waren in dieser Episode Martin Hergt und Kathrin Mette und unser Episodengast Mathias Gauer.

Die Heiligen uns weit voran (EG.E 27)

Die Heiligen uns weit voran (EG.E 27)

46m 9s

Einen besonderen und uns sehr lieben Gast hatten wir bei der Aufnahme zu dieser Folge in unserem "Studio" dabei, nämlich Peter Meis. Er war lange Jahre Professor und Rektor an der Fachhochschule für Religionspädagogik und Gemeindediakonie in Moritzburg, später dann einer der Superintendenten von Dresden und schließlich Dezernent für theologische Grundsatzfragen in der sächsischen Landeskirche. Mit ihm erkunden wir das Lied für den Martinstag: "Die Heiligen uns weit voran".
Peter Meis ist mittlerweile verstorben. Er fehlt sehr.

Wie soll ich dich empfangen (EG 11)

Wie soll ich dich empfangen (EG 11)

32m 37s

Ein "grünendes Herz", das Reich, in dem "Fried und Freude lachen", im "Leid sitzen" wie in einer Pfütze oder einem Gefängnis - das sind nur einige der Sprachbilder, die sich Paul Gerhardt für sein Lied "Wie soll ich dich empfangen" ausgedacht hat. Martina und Kathrin finden es unübertroffen wunderbar. Advent ohne dieses Lied? Unvorstellbar.

"Wachet auf", ruft uns die Stimme (EG 147 und 535)

43m 37s

Was für ein Lied! Üppig in Form und Inhalt, Melodie und Text. Reich an Anspielungen auf biblische Texte, die aber auch ein gutes Stück gegen den Strich gebürstet werden.
Martina und Kathrin sind hingerissen und hoffen, dass es Euch auch so geht mit dem Lied "Wachet auf", ruft uns die Stimme.
In dieser Folge haben wir uns Christa Kirschbaum als Gast geholt und sie teilt einige schöne Ideen, wie dieses Lied im Gottesdienst gesungen werden kann.

Aus tiefer Not (EG 299)

Aus tiefer Not (EG 299)

38m 28s

Zunächst war das Lied "Aus tiefer Not schrei ich zu dir" als Begräbnislied in Gebrauch. Das ist heute nicht mehr üblich. Überhaupt hat es das Lied schwer in der Gemeinde. Das liegt an der Melodie, aber auch am Text, der zum einen sehr dicht ist, zum anderen in nuce die lutherische Rechtfertigungslehre zur Darstellung bringt. Und mit der können die meisten Menschen wohl nichts mehr anfangen, auch nicht innerhalb der Kirche.
Es war trotzdem sehr interessant, sich einmal etwas näher mit dem Lied zu beschäftigen.

Es mags ein, dass alles fällt (EG 378)

Es mags ein, dass alles fällt (EG 378)

43m 59s

Mit Burkhard Rüger, dem frischgebackenen Landeskirchenmusikdirektor Sachsens, reden Martina und Kathrin über das Wochenlied für den vorletzten Sonntag im Kirchenjahr. Es geht um die schillernde Biographie von Rudolf Alexander Schröder, Kathrin erfährt, was ein "Organistenmacher" ist und alle sind sich einig (wenn auch aus unterschiedlichen Gründen), dass das Lied gut zum Proprium des Sonntags passt.

Wir warten dein, o Gottes Sohn (EG 152)

Wir warten dein, o Gottes Sohn (EG 152)

26m 13s

Die Melodie dieses Liedes (es ist eine Lehnmelodie) kommt beschwingt und zuversichtlich daher und steigt von einem tiefen c1 bis zum nächsten Oktavton c2 in einem fröhlichen F-Dur auf. Zuversichtlichkeit prägt auch den Umgang des Textes mit der "Wiederkunft Christi" und das, obwohl die BIbel ja auch das eine oder andere Ernste zu diesem Thema zu sagen hat.

Nun freut euch, lieben Christeng'mein (EG 341)

Nun freut euch, lieben Christeng'mein (EG 341)

45m 28s

In wenigen Tagen feiern wir das Reformationsfest. Und für diesen Tag ist das Lied „Nun freut euch lieben Christeng‘mein“ als eines von zwei Wochenliedern vorgeschlagen. Es ist ein bisschen sperrig, aber irgendwie gewöhnt man sich daran.

"Wo Menschen sich vergessen" alias "Da berühren sich Himmel und Erde" (EG.E 29)

26m 40s

Das Wochenlied, das wir in dieser erstmalig veröffentlichen Folge unseres Podcasts besprechen, löst bei Kathrin sofort den Impuls aus, die Taschenlampenfunktion ihres Handys zu aktivieren und das Ding in großem Bogen über ihrem Kopf zu schwenken. Martina schaut ihr dabei verwundert zu.

Zieh an die Macht, du Arm des Herrn (EG 377)

Zieh an die Macht, du Arm des Herrn (EG 377)

30m 38s

Der Text dieses Liedes wirft Fragen auf, gleich von Anfang an. Was ist damit gemeint, dass Gottes Arm die Macht anziehen soll? Was ist das für Kampf, in dem wir angeblich "Tag und Nacht" stehen? Und warum hat es dieses Lied voller militärischer Metaphern in den Kanon der Wochenlieder geschafft?
Diese Folge haben wir im September 2023 aufgenommen.