Alle Episoden

Lobt und preist die herrlichen Taten des Herrn (EG 429)

Lobt und preist die herrlichen Taten des Herrn (EG 429)

27m 29s

Dieses Lied aus der Feder des Dominikaners Diethard Zils und des Komponisten Lucien Deiss steht im Evangelischen Gesangbuch in der Rubrik "Bewahrung der Schöpfung". Dort hat es nichts zu suchen, finden Martina und Kathrin , denn das Lied dreht sich um die sog. "letzten Dinge", also um Eschatologie und bringt damit einen besonderen, eigenen Akzent in das Proprium des Israelsonntags.

Die Erde ist des Herrn (EG.E 32)

Die Erde ist des Herrn (EG.E 32)

27m 34s

Glaubt man dem Autor Jochen Riess und dem Komponisten Matthias Nagel, dann ist dieses Lied in nur 30 Minuten entstanden. Die erste Zeile greift das Motto des Kirchentags von 1985 in Düsseldorf auf, der mitten in einer konfliktreichen Phase des Kalten Kriegs stattfand. Trotzdem ist der Text nicht von gestern, sondern passt auch noch in unsere Zeit, die sich ganz anderen Herausforderungen gegenübersieht als Mitte der 80er Jahre.

Lass uns in deinem Namen (EG.E 25)

Lass uns in deinem Namen (EG.E 25)

28m 22s

Kurt Rommel schrieb Text und Melodie dieses unaufgeregten Liedes im angenehm zu singendem Tonraum von D-Moll. Martina erinnert das Lied an eine Wanderung auf der Hardangervidda in Norwegen. Kathrin hat das Lied angeregt, darüber nachzudenken, was eigentlich mit der viel benutzten Formulierung "in Namen des Herrn" gemeint ist.

Brich dem Hungrigen dein Brot (EG 418)

Brich dem Hungrigen dein Brot (EG 418)

29m 13s

Die Melodie dieses Liedes ist schlicht aber nicht einfach. Sie hat keine großen Tonsprünge besteht nur aus kleinen Treppenstufen. Erdacht hat sie Gerhard Häussler zu einem Text von Martin Jentzsch. Jentzsch war Pfarrer an der Reglerkirche in Erfurt. Häussler war Kantor. Beide wussten in den schweren 50er Jahren, dass es ohne Solidarität nicht geht.

Ich sage Ja (EG.E 10)

Ich sage Ja (EG.E 10)

30m 15s

Okko Herlyn hat Text und Melodie dieses modernen Glaubenslieds geschrieben. Es ist für den 6. Sonntag nach Trinitatis als Wochenlied vorgesehen und überzeugt die Hosts des Wochenliederpodcasts auf ganzer Linie.
Dass der Nachname von Okko Herlyn auf der zweiten Silbe betont wird, haben wir leider erst nach der Aufnahme dieser Folge erfahren.

Jesus der zu den Fischern lief (EG 313)

Jesus der zu den Fischern lief (EG 313)

36m 38s

Dieses biblische Erzähllied ist richtig gut. Leider wird es eher selten gesungen. Ihr habt jetzt die Chance das zu ändern. Plant es ein, schreibt Petitionen. Fragt Eure Kirchenmusikerin danach ...

Komm in unsre stolze Welt (EG 428)

Komm in unsre stolze Welt (EG 428)

30m 20s

Das Lied "Komm in unsre stolze Welt" ist über 50 Jahre alt, aber kein bisschen altbacken. Martina mag am liebsten Strophe 3, Kathrin Strophe 4.
Ursprünglich war das Lied als Adventslied gedacht, es passt aber auch zum Ende des Kirchenjahres und natürlich für den 4. Sonntag nach Trinitatis. Unbedingt am Sonntag singen!

Ich lobe meinen Gott, der aus der Tiefe mich holt (EG.E 17)

Ich lobe meinen Gott, der aus der Tiefe mich holt (EG.E 17)

36m 19s

Für diese Folge haben wir uns mal wieder eine Gästin eingeladen - Friederike Kaltofen, die nicht nur Pfarrerin, sondern auch Musikerin ist. Bei dem Lied "Ich lobe meinen Gott, der aus der Tiefe mich holt" waren wir uns erfreulich uneinig. Kathrin treten zum Beispiel Text und Melodie der Strophen zu sehr auf der Stelle. Friederike sagt: Das muss genauso sein. Was meint Ihr?

Komm, sag es allen weiter (EG 225)

Komm, sag es allen weiter (EG 225)

44m 38s

Endlich einmal Gospel. Davon brauchen wir mehr in der Kirche, finden Martina und Kathrin. In der aktuellen Folge des Wochenliederpodcast geht es um die Wurzeln des Gospel, um Friedrich Walz - den Texter der deutschen Version dieses ja ursprünglich amerikanischen Liedes, um die Frage, wie wir heute Abendmahl feiern und natürlich auch mal kurz um "Sister Act".

Kam einst zum Ufer (EG 312)

Kam einst zum Ufer (EG 312)

33m 23s

Dieses ursprünglich niederländische Kirchenlied hat Jürgen Henkys in den 70er Jahren ins Deutsche übertragen. Das Lied gehört sicherlich immer noch zu den ungehobenen Schätzen des Gesangbuchs. Deswegen ist das eine lange Folge des Wochenliederpodcast. Wir reden über die Verfasser des Liedes, die Melodie, über Johannes den Täufer und über den Johannistag.