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Such, der da will ein ander Ziel (EG 346)

Such, der da will ein ander Ziel (EG 346)

32m 20s

"Such, wer da will, ein ander Ziel" gehört (wenn man Jürgen Henkys glauben darf und das tun wir) gleich zu drei Liedgattungen. Es ist ein anlassbezogenes Lied, denn Georg Weissel hat den Text zu seiner eigenen Amtseinführung am Dritten Advent 1623 geschrieben. Es ist ein Evangeliumslied, denn es bezieht sich auf Verse aus dem 11. Kapitel des Matthäusevangeliums. Und schließlich ist es auch ein Bekenntnislied, denn man kann darin zum Beispiel das lutherische "solus Christus" hören. Ihr merkt: Es gibt viel zu erzählen über dieses Lied. Viel Spaß mit dieser Folge des Wochenliederpodcasts, die wir schon einmal letztes Jahr veröffentlicht...

Nun preiset alle Gottes Barmherzigkeit (EG 502)

Nun preiset alle Gottes Barmherzigkeit (EG 502)

30m 0s

Dieses Lied war eigentlich nicht als Erntedanklied gedacht und die Bezüge zu diesem Fest sind zwar da, aber nicht auf der Oberfläche. Und das ist gut so.
Eingespielt hat das Lied dieses Mal wieder der großartige Carsten Hauptmann.

Großer Gott, wir loben dich (EG 331)

Großer Gott, wir loben dich (EG 331)

44m 37s

Die meisten lieben es, aber manche singen es nur ungern. Das Lied "Großer Gott, wir loben dich" hat eine wechselvolle Geschichte und ist im 20. Jahrhundert politisch missbraucht worden.
In dieser Folge, die wir vergangenes Jahr aufgenommen haben, war Holger Treutmann zu Besuch, der Rundfundbeauftragte der sächsischen Landeskirche.

Solang es Menschen gibt auf Erden (EG 427)

Solang es Menschen gibt auf Erden (EG 427)

33m 14s

Das Wochenlied "Solang es Menschen gibt auf Erden" harrt noch seiner Entdeckung. Dabei stammt die Melodie von der bedeutenden (wenn auch bei uns kaum bekannten) Komponistin Tera de Marez Oyens.
Mit Landeskirchenmusikdirektorin Christa Kirschbaum reden Martina Hergt und Kathrin Mette über dieses Lied. Sie singen und schnipsen und lachen.
Hoffentlich habt Ihr beim Hören auch so viel Spaß wie wir bei der Aufnahme.

Lobe den Herrn meine Seele (EG.E 14 und SvH 77)

Lobe den Herrn meine Seele (EG.E 14 und SvH 77)

21m 5s

Beschwingt kommt das Wochenlied für den nächsten Sonntag daher, der um das Thema "Dankbarkeit" kreist. Das Lied orientiert sich (zumindest in Strophe 1 und 2) am Psalm 103. Der spielt am 14. Sonntag nach Trinitatis sowieso eine große Rolle.

So jemand spricht: Ich liebe Gott (EG 412)

So jemand spricht: Ich liebe Gott (EG 412)

44m 59s

Am 13. Sonntag nach Trinitatis dreht sich alles um die Nächstenliebe. Wenn ich mich nicht für die Menschen verantwortlich fühle, mit denen ich zu tun habe, dann kann es mit meiner Liebe zu Gott nicht weit her sein. So könnte man die ersten Zeilen des Wochenliedes für diesen Sonntag paraphrasieren. Dort heißt es: Gott ist die Lieb und will, dass ich den Nächsten liebe gleich als mich.
Unser Gesprächsgast in dieser Folge ist Michael Markert. Michael Markert ist Rektor und Studienleiter des kirchlichen Fernunterrichts in der Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands.

Wir haben Gottes Spuren festgestellt (EG.E 20)

Wir haben Gottes Spuren festgestellt (EG.E 20)

35m 18s

Ein Wochenlied mit internationaler Gemengelage. Das französische Original von Michel Scouarnec hat Diethard Zils ins Deutsche übertragen. Die helle Melodie stammt von dem griechisch-französischen Komponisten Jo Akepsimas.
Das Lied nimmt uns hinein in die Frage: Wo entdecken wir heute Gottes Wunder ? Und es weiß, dass das gar nicht immer so eindeutig ist.
Bei dieser Folge des Wochenliederpodcast haben wir uns einen Gast eingeladen - Christian Kollmar. Er leitet die evangelische Posaunenmission in Sachsen und ist Pfarrer im Ehrenamt.

Meine engen Grenzen (EG.E 12)

Meine engen Grenzen (EG.E 12)

18m 28s

Dieses Lied von Eugen Eckert ist ein richtiger Hit. In Form eines Gebets bringt es unsere Bedürftigkeit vor Gott und bittet um Verwandlung. Kathrin Mette hat ihre Mühe mit dem Lied, lässt sich aber von Martina überzeugen, dass gerade diese Mühe zur Qualität des Liedes gehört.

Lobt und preist die herrlichen Taten des Herrn (EG 429)

Lobt und preist die herrlichen Taten des Herrn (EG 429)

27m 29s

Dieses Lied aus der Feder des Dominkaners Diethard Zils und des Komponisten Lucien Deiss steht im Evangelischen Gesangbuch in der Rubrik "Bewahrung der Schöpfung". Dort hat es nichts zu suchen, finden Martina Hergt und Kathrin Mette, denn das Lied dreht sich um die sog. "letzten Dinge", also um Eschatologie und bringt damit einen besonderen, eigenen Akzent in das Proprium des Israelsonntags.

Die Erde ist des Herrn (EG.E 32)

Die Erde ist des Herrn (EG.E 32)

27m 46s

Glaubt man dem Autor Jochen Riess und dem Komponisten Matthias Nagel, dann ist dieses Lied in nur 30 Minuten entstanden. Sein Beginn "Die Erde ist des Herrn" greift das Motto des Kirchentags von 1985 in Düsseldorf auf, der mitten in einer konfliktreichen Phase des Kalten Kriegs stattfand. Trotzdem ist der Text nicht von gestern, sondern passt auch noch in unsere Zeit, die sich ganz anderen Herausforderungen gegenübersieht als Mitte der 80er Jahre.