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Vater unser im Himmelreich (EG 344)

Vater unser im Himmelreich (EG 344)

25m 43s

Behüt uns, Herr, vor Unfried, Streit, / vor Seuchen und vor teurer Zeit, / dass wir in gutem Frieden stehn, / der Sorg und Geizens müßig gehn.
So heißt es im Wochenlied für den Sonntag Rogate. Geschrieben hat es Martin Luther und zwar ganz allein.

Ich sing dir mein Lied (EG.E 19)

Ich sing dir mein Lied (EG.E 19)

21m 1s

Wie hört sich das Lied an, in dem dein Leben klingt? Rumba, Tango oder Walzer?
Und: Darf man sich fremde Melodien so zurechtmachen bis sie kaum noch zu erkennen sind? Martina plädiert jedenfalls dafür, dem ursprünglichen Sound dieses brasilianischen Liedes wieder auf die Spur zu kommen.

Die ganze Welt, Herr Jesu Christ (EG 110)

Die ganze Welt, Herr Jesu Christ (EG 110)

26m 51s

Ein Frühlingslied, in dem das Erwachen der Natur zum Sinnbild der Auferstehung wird. Das ist "Die ganze Welt, Herr Jesu Christ". Und was die Redewendung "Da feiert etwas fröhliche Urständ" bedeutet, haben wir in die Folge auch endlich mal geklärt.
Sun, sun, sun, here it comes.

Der schöne Ostertag (EG 117)

Der schöne Ostertag (EG 117)

27m 15s

Ein kleines Gesamtkunstwerk ist dieses Lied, findet Martina. Es hat die Qualität eines Solostücks, ist mitreißend und genau richtig für den Ostertext.
Falls dieses Lied bisher nicht in Euren Top Ten war, wird es Zeit, das zu ändern.

Wir wollen alle fröhlich sein (EG 100)

Wir wollen alle fröhlich sein (EG 100)

33m 48s

Das Lied "Wir wollen alle fröhlich sein" (EG 100) ist schnell lernbar, schwungvoll und mit seinem fröhlichen Zugriff in Form des kurzen Auftaktes beinahe springfreudig. Aber springen und hopsen passt ja auch irgendwie gut zum Osterfest.

Übrigens hört man den Meißner Dom weite Strecken der Folge im Hintergrund. Bitte nicht wundern.

Wir stehen im Morgen (EG.E 5)

Wir stehen im Morgen (EG.E 5)

41m 12s

Ein tanzender Puls, im 6/8 Takt. Ein leuchtendes G-Dur. Christus, der sich dreht und lacht und außer sich ist vor österlicher Freude, der uns ansteckt und mitzieht und zum Tanzen bringt - so klingt das Wochenlied für Ostersonntag. Wir haben uns darüber mit Christiane Dohrn unterhalten. Christiane ist Pfarrerin in Leipzig und Gottesdienstberaterin ist sie auch.

Christ ist erstanden (EG 99)

Christ ist erstanden (EG 99)

35m 32s

Das Lied gilt als der älteste erhaltene liturgische Gesang in deutscher Sprache und hat es ganz schön in sich. Was uns bisher noch nicht bewusst war: Jede Strophe spannt sich zwischen dem Lobruf "Christ ist erstanden" am einen Ende und einer Art Hilferuf am anderen Ende aus.
Zu Gast in dieser Folge ist Kantorin Ulrike Pippel, die Ihr schon von vielen "Gesangseinlagen" in unserem Podcast kennt.

In einer fernen Zeit (EG.E 4)

In einer fernen Zeit (EG.E 4)

30m 35s

Die ersten Worte des Liedes erinnern an Märchen. "In einer fernen Zeit" - das kann etwas lang Vergangenes meinen oder etwas, das erst noch geschehen wird, in weiter Zukunft.
Aber solche Assoziationen werden sofort durchbrochen. Das Lied spielt im Jetzt und ist eine Art Zwiegespräch mit Jesus, in dem es um den Sinn seines Leids und seines Todes geht.
Die Melodie in D-Moll ist vielschichtig, ohne schwer zu sein.
Ein großer Wurf!

Das Wort geht von dem Vater aus (EG 223)

Das Wort geht von dem Vater aus (EG 223)

29m 38s

Der Hymnologe Karl Christian Thust sagt zum Lied "Das Wort geht von dem Vater aus" den bemerkenswerten Satz: "Es ist schon erstaunlich, dass sich das katholische Fronleichnamslied des führenden katholischen Kirchenlehrers zum evangelischen Abendmahlslied eines evangelischen Pfarrers und das Morgenlob über das Passionslied zu einem Gesang am Abend des Gründonnerstag" entwickelt hat.

Herr, stärke mich dein Leiden zu bedenken (EG 91)

Herr, stärke mich dein Leiden zu bedenken (EG 91)

32m 0s

„Das Kreuz stürzt mich tief und es erhebt mich wieder.“ Allein wegen dieser Zeile aus der 6. Strophe hat das Lied einen festen Platz in Kathrins Herzen, einer der beiden Gastgeberinnen des Wochenliederpodcasts.