Das Wort geht von dem Vater aus (EG 223)

Shownotes

Der Hymnologe Karl Christian Thust sagt zum Lied "Das Wort geht von dem Vater aus" den bemerkenswerten Satz: "Es ist schon erstaunlich, dass sich das katholische Fronleichnamslied des führenden katholischen Kirchenlehrers zum evangelischen Abendmahlslied eines evangelischen Pfarrers und das Morgenlob über das Passionslied zu einem Gesang am Abend des Gründonnerstag" entwickelt hat.

Das Episodenbild zeigt Taddeo di Bartolos Darstellung des heiligen Thomas, der seine "liturgia del corpus christi" Papst Urban IV. präsentiert. Das Bild findet Ihr auf Wikimedia Commons.

Kommentare (1)

Sigrid Amendt-Eggers

"Alles, was ich geschrieben habe, kommt mir vor, wie Stroh". Dieser Satz hat mich zutiefst bewegt. Denn gerade als ältere Frau erscheint mir vieles von dem, was das eigene Leben ausmacht, wie Stroh. Nützlich zum Auslegen eines Stalls, nützlich als Fraß für Kühe, nützlich für die Krippe eines Jesus. Ich danke Ihnen beiden für diesen so lebendigen Podcast, der so herrlich ökumenisch ist. Ich selber lebe seit 50 Jahren in einem bewusst ökumenischen Leben zusammen mit meinem katholischen Mann und kann Trennungen der christlichen Konfessionen kaum noch hinnehmen. Ein frohes Osterfest wünsche ich Ihnen.

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